Dokumentarfilm ca 77 Min. / 2023
Regie / Produktion / Konzept / Kamera : Lydia Kaminski
Drohnenaufnahmen: Carsten Steuer, Convoy Media Production / Gemeinde Überherrn
Sounddesign / Tonmischung / Mastering: Liquid Penguin Ensemble (Stefan Scheib und Katharina Bihler)
Fotografien: Roland Biesen, Werner Stein
Cast
Roland Biesen
Christoph Switalla
François Melcion
Roman Kuhn
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Werner Lorenz
Prof. Dr. Andreas Fickers
Bernd Gillo
Pierre Bonte
Martin Steinert
Andreas Engel
Michael Siffrin
Thomas Hesedenz
Annegret Kramp-Karrenbauer
Anne Yliniva-Hoffmann
Die ehemalige Sendehalle des Radiosenders Europe 1 erzählt eine Geschichte aus den goldenen Zeiten des Radios und von der Suche nach einer neuen Funktion.
Auf freiem Land in Berus, in Deutschland, 700 m von der deutsch-französischen Grenze entfernt, steht die ehemalige Sendehalle von Europe 1. Die futuristische Halle aus den 50er Jahren mit einem riesigen Dach aus Spannbeton ist eine bauliche Meisterleistung und wird „die gläserne Jakobsmuschel“ oder „die Kathedrale der Wellen“ genannt. Einst der stärkste Sender der Welt und der erste private Radiosender Frankreichs, steht sie nun dort: leise und auf der Suche nach einer neuen Nutzung.
Im Bauch des Gebäudes befindet sich Sendetechnik aus über 50 Jahren Radiobetrieb, eingefroren und aufbewahrt wie ein wertvolles Stück Erinnerung.
Von ihren persönlichen Erinnerungen an die Zeit vor der digitalen Sendetechnik und ihrer Verbundenheit mit dem Gebäude erzählen die ehemaligen Mitarbeiter der Sendehalle. Weitere Protagonisten relflektieren ihre bau- und mediengeschichtliche Bedeutung. Dadurch zeigt sich was ein Denkmal sein kann.
Animierter Kurzfilm, 15 Min
Im Auftrag des Museum St. Wendel mit Unterstützung des Ministeriums für Kultur und den Saarland Medien
Premiere: Max Ophüls Filmfestival 2023
Herzogin Luise von Sachen-Coburg-Saalfeld heiratet 1817 mit 16 Jahren den sehr viel älteren Herzog Ernst von Coburg. Die Ehe wird durch Ernsts Verhältnisse überschattet. Luise hat es durch ihre unkonventionelle und unangepasste Art nicht leicht sich am Hof einzuleben und auch ihr werden Affairen unterstellt, weshalb sie von ihren Kindern getrennt und nach St. Wendel verbannt wird. Dort lebt sie bis zu ihrem frühen Tod mit 30 Jahren mit ihrem neuen Lebenspartner. Sie ist die Mutter von Prinz Albert von Sachsen Coburg und somit die deutsche Vorfahrin der Queen.
Dokumentarfilm / 77 Min / Saarbrücken / 2017
Regie/ Drehbuch/ Schnitt: Lydia Kaminski
Musik
Caleido Club
Computerband
Daniel Cuminale
Die Redner
Joel Becks & das Nathan Birnbaum Trio
NIVIK
Oovation
Phil&Julz
Pretty Lightning
Sven Sossong
Kamera
Lydia Kaminski
Sanchir Vanchin
Francois Schwamborn
Christian Hell „picturesfromhell“
Olaf Franzl
Philipp Neumann
Das brachliegende Gelände einer ehemaligen Farbenfabrik wird zum legendären Zentrum einer Szene junger Kulturschaffender, bis das Gelände von einem Investor gekauft wird und geräumt werden muss.
Auf den ersten Blick scheint das Gelände der alten Becolin Farbenfabrik am Römerkastell eine Industrieruine am Rande der Stadt zu sein. Erst beim Betreten des Geländes oder in Nächten, wenn der achtzigjährige Riese aus Beton und Stahl unter den Bässen elektronischer Musik ächzt und brummt, wird klar, dass er eine neue Funktion gefunden hat.
Eine Gruppe junger Menschen hat den Standort zum Zentrum ihres Schaffens gemacht. Sie haben schlaflose Nächte und Jahre voller Arbeit investiert, um dort ihre Visionen zu verwirklichen. Sie bauen Veranstaltungen mit den Namen „Atelier Bizarre“ oder „Bon Voyage“ zu denen tausende junge Menschen kommen, um sich von der Magie des Ortes berauschen zu lassen.
Durch den Kauf des Geländes scheint der Traum auf seinem Höhepunkt zu zerplatzen.
Während der letzten Monate vor dem Abriss taucht die Kamera zum Soundtrack heller Nächte durch den Alltag innerhalb der alten Mauern und beobachtet den Auf- und Abbau von Illusionen.
Landeskunstausstellung 2017/ Filmhaus Saarbrücken
Sondervorstellung Filmhaus Saarbrücken / 2017
Camera Zwo Saarbrücken / 2017
Max Ophüls Filmfestival / Cinestar Saarbrücken / 2018
"Bis hierher"
14:45 / Wien / 2015
Abschlussfilm Social Design
So far ist ein handgezeichneter Stopmotionfilm.
Drei junge Migrant:innen erzählen, weshalb sie nach Wien gezogen sind und welche Erfahrungen sie dort gemacht haben.
Der Film zeigt ihren ersten Tag in Österreich.
Gleichbehandlungsanwaltschaft Filmfestival / Westösterreich / 2018
This Human World-Festival / Wien / 2018
Lange Tag der Flucht / Urania Wien / 2017
Film und Kreidezeichnungen / Landeskunstausstellung Saarland / Städtische Galerie Neunkirchen / 2017
Ende und Anfang / Stadtmuseum Kaufbeuren / 2016
Tricky Women Festival / Metro Kino Kulturhaus / Wien (A) / 2016
Filmsrceening / Internationaler Frauentag / Frauenministerium / Wien (A) / 2016
Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern / Filmpalast Capitol / Schwerin (D) / 2016
AASFF 2016 / Austrian Cultural Forum New York / New York (US) / 2016
Resonanzen. Sphären und Achsen / Kunstuniversiät Graz (A) / 2016
Fusion Festival / Lärz (D) / 2016
The Essence / Künstlerhaus Wien (A) / 2015
Wien / 2014
Erste Experimente mit Stop Motion
Ein Mann verliert sich im Alltag seines Lebens, der von Eintönigkeit geprägt ist. Er begibt sich auf die Suche nach einem Ort für sich selbst.
2022: Intercoronales: Die Schutzengelsonate
Drehort: Völklinger Hütte
Sound / Video / Schnitt: Lydia Kaminski
Tänzerin: Bérengère Brulebois
Musikerin: Mechthild Blaumer
2022: Nahaufnahme: Philipp Kaminski
Künstler: Philipp Kaminski
Video / Sound / Schnitt: Lydia Kaminski
2016: Poolkonzert am Römerkastell mit Caleido Club "Broken"
Pool und Lichtinstallation: Philipp Kaminski
Video/ Schnitt: Lydia Kaminski
2016: Poolkonzert am Rmerkastell mit Caleido Club "Viking"
Pool und Lichtinstallation: Philipp Kaminski
Video/ Schnitt: Lydia Kaminski